Informationen

Quelle: www.DRK.de

Rotes Kreuz warnt: Grippewelle weiter ernst nehmen

„Einfache Hygienemaßnahmen und die Beachtung von Etiketten können schon vor Erkältung schützen“, sagt die Pressesprecherin des Deutschen Roten Kreuzes, Svenja Koch. „Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen und die Benutzung von Einweg-Taschentüchern, die auch wirklich nur einmal benutzt und dann im Mülleimer entsorgt werden sollten.“

Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen, ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Also nach Bus- und Bahnfahrten wieder unbedingt die Hände waschen. Auch viel Bewegung und frische Luft halten die Viren fern und geschlossene Räume sollten regelmäßig gut gelüftet werden.
Wer bereits erkältet ist und erhöhte Temperatur hat, sollte zu Hause bleiben, viel trinken und bei hohem Fieber zum Arzt gehen. Lässt sich der Kontakt zu anderen Menschen nicht vermeiden, beim Husten die Hand vor den Mund halten und auf das Händeschütteln oder gar Wangenküsschen zur Begrüßung verzichten. Eine Grippe kann schlimmstenfalls tödlich verlaufen. Daher sollten alte und schwache Menschen sich von Erkrankten fern halten und Menschenansammlungen meiden.

Ab Sofort finden Sie hier aktuelle Presseberichte

DRK Oldtimerfreunde übernehmen OrgL Dienst an 24 Stunden und 365 Tage im Jahr!

Quelle NQ-onlinde.de 20.06.2007

RETTUNG / DRK-Rettungsdienst strukturiert Einsatzleiterdienst neu
Im Oldtimer zum Unfallort
Krankenkassen zahlen nicht für Zusatzdienst bei schweren Unfällen
Die DRK Rettungsdienst Schwarzwald-Baar gGmbH hat ihren Einsatzleiterdienst neu
strukturiert. Der organisatorische Leiter Rettungsdienst führt die Einheiten bei Ereignissen
mit mehr als drei Verletzten.

VILLINGEN-SCHWENNINGEN Anders als zum Beispiel bei der Feuerwehr sind die Rettungsfahrzeuge jeweils
nur mit zwei Personen besetzt. Diese sind bei einem Unfall mit der Versorgung der Verletzten beauftragt,
um eine Kommunikation und Koordination unter den Einsatzkräften vor Ort und der integrierten Leitstelle
herstellen zu können kommt der organisatorische Leiter Rettungsdienst zum Einsatz. Sein Aufgabenfeld umfasst vor allem
die Feststellung und Beurteilung der Schadenslage aus taktisch-organisatorischer Sicht. In Einzelfällen stand
zeitweise kein solcher Leiter zur Verfügung. Die finanzielle Situation des Projektes gestaltet sich schwierig.
Der organisatorische Leiter ist in Baden-Württemberg nicht wie in anderen Bundesländern im Rettungsdienstgesetz
verankert, deshalb gibt es keine Rückfinanzierung durch die Krankenkassen. Die fünf teilnehmenden
Mitarbeiter leisten ihren Dienst daher ohne Gehaltserstattung in ihrer Freizeit. Als Dienstfahrzeug konnte
ein 15 Jahre altes DRK-Fahrzeug ausgerüstet werden. Das Team hofft nun, dass das Fahrzeug die kurz
bevorstehende 200 000-Kilometer- Hürde gut übersteht und noch lange seinen Dienst tut. (eb)



Sie machen in ihrer Freizeit mit diesem "DRK-Oldie" Einsatzleiterdienst: von links nach
rechts Dirk Sautter, Daniel Loth, Armin Buchner (vorne), hinten Helmut Stratmann und
Patric Falk. BILD: PRIVAT

KLINIKUM / Neue, in Südbaden einzigartige Wege
Schnelle Hilfe für Babys


Oberarzt Christian Bender, Kinderkrankenschwester Annette Schellhammer, Andreas Schmidt, Facharzt, Alain Dutreuil,
Vorstand des Internationalen Medizinischen Hilfswerks, Matthias Henschen, Direktor der Kinderklinik und Franz Reifsteck,
AOK-Geschäftsführer freuen sich über verbesserte Rettungsbedingungen durch einen eigenen Baby-Notarztwagen.
BILD: EVA SCHMIDT-STEINBACH

Eigener Notarztwagen für Neugeborene / AOK-Chef Reifsteck hatte die Idee
Neue, in Südbaden einzigartige Wege geht das Schwarzwald-Baar-Klinikum mit der Inbetriebnahme eines eigenen Notarztwagens für Neugeborene.
Mit der Übergabe eines gespendeten Baby-Transport-Inkubators wurde gestern eine neue Ära eingeleitet.

VILLINGEN-SCHWENNINGEN

Zur schnellen und qualifizierten Versorgung von kranken Neugeborenen können wir zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz ein Notarztfahrzeug
für Neugeborene in Betrieb nehmen", freuten sich gestern die Verantwortlichen in der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin.Die Idee für den speziellen Baby-Notarztwagen stammt von AOK-Geschäftsführer Franz Reifsteck. Aufgrund eines Vorkommnisses einer Spontan-Geburt im Landkreis habe er Schwachstellen in der Organisation bemerkt und überlegt, was zu Verbesserungen führen könnte. Mit seiner Idee eines eigenen Baby-Krankenwagens konfrontierte er Matthias Henschen, den Direktor der Kinderklinik. Und dann kam auch noch der Zufall zur Hilfe: Zeitgleich meldete sich Alain Dutreuil, Vorstand des Internationalen Medizinischen Hilfswerks e.V. (IMH), bei dem Chefarzt und vermeldete, einen Baby-Transport-Inkubator spenden zu wollen. "Hilfe für Hilfe" lautet das Motto der Initiative, die als Schnittstelle zwischen Mensch und Medizin fungiert. Beim IHM weiß man, dass jede Notsituation eine andere ist und Helfer umso mehr mit speziellem Material dafür ausgerüstet sein müssen.
Gerät ein Baby in Not, sorgen Kinderarzt und Kinderkrankenschwester für schnelle Hilfe und den notwendigen Schutz erfahren die Säuglinge in einem mit dem notwendigen technischen Gerät ausgestatteten Brutkasten. Das 50 000 Euro teure Gerät garantiert sogar einen Transport unter intensivmedizinischen Bedingungen. "Es begeistert mich richtig", freute sich Klinikdirektor Henschen gestern über die nun perfekten Rettungsbedingungen. Künftig also wird das Rettungsfahrzeug an der Kinderklinik stationiert sein. Im Falle eines Alarms kommt sofort ein DRK-Rettungsfahrer sowie ein Arzt und eine Kinderkrankenschwester zum Fahrzeug. Musste bisher ein Inkubator und ein spezieller Notfallkoffer zum Auto geschleppt werden, ist diese Ausrüstung nun bereits im Baby-Rettungswagen vorhanden. Alle Verantwortlichen schwärmten bei der Übergabe des
Inkubators gestern von der Verbesserung der Situation, die deutlich verbesserte Einsatzzeiten mit sich bringen wird. "Warm und feucht inhalieren
ist ganz wichtig für Neugeborene", erklärt Christian Bender, Oberarzt der Neonatologie, nur einen Unterschied zu einer normalen Rettungswagen-
Ausstattung. Mehr als 20 Kinderkrankenschwestern mit einer Intensivausbildung können am Schwarzwald-Baar-Klinikum für die Rettungsfahrten
eingesetzt werden. Durch den Einsatz des Fahrzeuges für Neugeborene sei es möglich, bereits während der Anfahrt zum Klinikum schneller
die geeigneten, medizinischen Maßnahmen einzuleiten. Diese Lösung sei damit von überregionaler Bedeutung, auch für die angrenzende Landkreise, sind sich alle Projekt-Verantwortlichen einig. (st)


Quelle: Skol.de 31.12.2005
Ehrenzeichen für Lauffer
DRK-Kreisverband tagt


Besondere Ehrung:
Günther Lauffer (links) wurde von Herbert Fischer mit dem Ehrenzeichen des Roten Kreuzes ausgezeichnet.

Schwarzwald-Baar (ana) Noch kräftiger anpacken müssen die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wohl im kommenden Jahr: Die "Schlagzahl beim Bewältigen der vielen Aufgaben" müsse erhöht sowie für neue Projekte eine "enge Zeitschiene" gesetzt werden, mahnte Vorsitzender Herbert Fischer bei der Jahreshauptversammlung des DRK Kreisverbands Villingen-Schwenningen. "Nur so kann der Spitzenplatz des Deutschen Roten Kreuzes in der freien Wohlfahrtspflege gesichert werden", betonte Fischer.
Das vergangene Jahr stand beim DRK-Kreisverband im Zeichen von zwei runden Geburtstagen: Sein 50-jähriges Bestehen feierte der Verband groß mit einem Tag der offenen Tür. Wo die Kreis-DRKler aktuell stehen, wurde indessen bei einem "Workshop zur Standortbestimmung" ermittelt. Auch der DRK-Luftrettungsstützpunkt feierte 2005 - er wurde 30 Jahre alt.
Die vielen Aktivitäten des DRK im zu Ende gehenden Jahr - aufgeteilt in ehrenamtliche Dienste und hauptamtliche Sozialarbeit - wurden im Geschäftsbericht 2004 noch einmal ausführlich in Erinnerung gerufen. Der Jahresabschluss, der von Kreisschatzmeister Horst Etterer und Kreisgeschäftsführer Winfried Baumann präsentiert wurde, weist unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Den Haushaltsplan 2006 mit Stellenplan segneten die Mitglieder in der Sitzung ebenfalls ab.
Den Abschluss der Versammlung bildete eine bedeutende Ehrung: Alt-Bürgermeister Günther Lauffer wurde für seine Verdienste um den DRK-Ortsverein St. Georgen und sein Engagement für den Kreisverband mit dem Ehrenzeichen des Roten Kreuzes und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Lauffer habe rund 35 Jahre lang den Ortsverein St. Georgen mit großem Engagement und Erfolg geführt, erinnerte Herbert Fischer in seiner Laudatio. Von 1987 bis 2002 brachte er Lauffer sein Wissen außerdem als Kreisjustiziar und stellvertretender

Kastelruther werben für Blutspende


Unter dem Motto "Blutspende ist Herzenssache“ haben die Südtiroler Volksmusikinterpreten `Kastelruther Spatzen` die Patenschaft für die DRK-Blutspendekampagne übernommen. "Blutspende ist Herzenssache", sagt Norbert Rier, Sänger der Volksmusikgruppe und selbst engagierter Blutspender.

Herbsttournee gestartet
Auf einem eigens für die Aktion entwickelten Plakat werben die Kastelruther Spatzen für die gute Sache. Auch im Rahmen ihrer großen Herbsttournee, die die Südtiroler am 26. Oktober diesen Jahres gestartet haben und die sie in mehr als 50 deutsche Städte führt, werden sie persönlich, mit einem Werbetrailer und mit Infoständen des DRK an die Spendenbereitschaft der Menschen appellieren. "Wenn ich bedenke, wie viele Kilometer wir Jahr für Jahr zurücklegen und wie viele Unfälle wir dabei bereits gesehen haben, dann fragen wir uns ganz automatisch, ob wir nicht vielleicht auch einmal für die Blutspende Anderer dankbar sein werden." so Keyboarder und Manager Albin Gross.

Blutspenden rettet Leben
Mit dieser Aussage stützt die erfolgreichste volkstümliche Gruppe in besonderer Weise auch die Botschaft der aktuellen Blutspendekampagne des Deutschen Roten Kreuzes. Eine zentrale Botschaft dieser Kampagne ist es deutlich zu machen, dass nur der Mensch selbst in der Lage ist, anderen Menschen durch seine Blutspende zu helfen. "Blutspenden liegt uns allen am Herzen, denn es kann Leben retten" ergänzt Norbert Rier.

Kontinuierliche Spenden erforderlich
Täglich werden bundesweit 15.000 Blutspenden für die Versorgung von Kranken und Verletzten benötigt. Rund 80 Prozent dieses Bedarfs stellt das Deutsche Rote Kreuz bereit. Da Blutspenden jedoch maximal vier Wochen haltbar sind, ist zur Sicherstellung der Versorgung ein kontinuierliches Spendenaufkommen erforderlich.

Informationen und Blutspendetermine unter www.DRK.de, der gebührenfreien Hotline 0 800 11 949 11 sowie in allen Konzertsälen während der Tournee der Kastelruther Spatzen.



"Deutsches Rotes Kreuz - Eines für alle ..." Das DRK startet Imagekampagne

Berlin, 4. April 2005
42/05

"Deutsches Rotes Kreuz - Eines für alle ..."

mit diesem Slogan startet das DRK in diesen Tagen eine ungewöhnliche Imagekampagne und will damit Aufsehen erregen - für eine gute Sache.

Ab Montag, den 4. April 2005 werden bundesweit die ersten Großflächenmotive einer neuen Imagekampagne des DRK geklebt. In den nächsten drei Jahren will das Deutsche Rote Kreuz humorvoll und offensiv für seine ernsthafte Sache, und damit um Unterstützung werben.

Die Kampagne stellt selbstbewusst und modern dar, dass auch das Rote Kreuz nur helfen kann, wenn es durch viele Menschen getragen wird - durch Mitglieder, Spender, ehrenamtliche Helfer und engagierte Mitarbeiter.

Mit seinen Kampagnenmotiven will das DRK trotz der alltäglichen Werbeflut im Gedächtnis der Menschen haften bleiben und letztendlich die Bevölkerung zur Unterstützung motivieren - entsprechend dem Grundsatz "Tue Gutes und rede möglichst viel darüber."

Unter dem Slogan "Deutsches Rotes Kreuz - Eines für alle ..." wird die in aufeinander aufbauende Phasen gegliederte Kampagne, dafür sorgen, dass die Menschen das Rote Kreuz und seine Grundsätze wie Neutralität und Unparteilichkeit noch enger miteinander verbinden und sich bewusst für das Rote Kreuz entscheiden - weil es einzigartig ist mit seinen Grundsätzen, seinem breiten Hilfsangeboten in Deutschland und seinem internationalen Netzwerk.

Die Werbeflächen werden dem Deutschen Roten Kreuz von den Plakatunternehmen gratis zur Verfügung gestellt. Das DRK bedankt sich herzlich bei den Außenwerbe-Unternehmen, ohne deren Unterstützung eine derartige Imagewerbung für das DRK nicht möglich wäre.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die

Pressestelle: www.DRK.de
Lübbo Roewer 030-85 404 158
Fredrik Barkenhammar 030-85 404 155


„Deutsches Rotes Kreuz - Eines für alle ...“

Ab dem 4. April 2005 werden bundesweit die ersten Großflächenmotive einer neuen Imagekampagne des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) geklebt. In den nächsten drei Jahren will das DRK humorvoll und offensiv für seine ernsthafte Sache, und damit um Unterstützung werben.

„Eines für alle....“

In drei Worten drückt der Slogan der Kampagne aus, wofür das Deutsche Rote Kreuz steht: Dafür,
- allen Menschen, die in Not geraten sind, unterschiedslos zu helfen, unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung und politischer Überzeugung,

- menschliches Leiden überall auf der Welt und jederzeit zu verhüten und zu lindern,
- freiwillig und uneigennützig, ohne jedes Gewinnstreben zu helfen,
- dass es in Deutschland – wie in jedem Land - nur eine Rotkreuzgesellschaft gibt, die nach den genannten Prinzipien handelt und allen Menschen dient, die Hilfe benötigen und helfen wollen.

Die Idee wird Wirklichkeit

Nur das besondere Engagement vieler Menschen macht es möglich, dass das DRK seine Grundsätze umsetzen und national wie international umfassend Hilfe leisten kann. Mit seiner Kampagne will das DRK seinen Mitgliedern, Spendern, engagierten Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement Danke sagen.

Jederzeit bereit

Insbesondere die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK sind zunächst Mittelpunkt der Kampagne: Als Akteure der Großflächenmotive sind sie nicht nur bei jedem Anlass - selbst in einer rauschenden Ballnacht - im Einsatz, sondern lassen sich auch durch nichts, nicht einmal durch den spannendsten Kinofilm ablenken. Keine Strapazen können sie davon abhalten, ihren Auftrag im Sinne der Menschlichkeit zu erfüllen – selbst in der Sauna harrt der Rotkreuzler in voller Montur aus, um jederzeit bereit zu sein.

Die „DRK-Welt“ vorstellen
Die Kampagne ist auf drei Jahre angelegt. In mehreren Phasen sollen die vielen Facetten der „DRK-Welt“, von den Rotkreuz-Prinzipien über das breite Spektrum an DRK-Hilfsangeboten bis hin zum weltweiten Netzwerk der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung gezeigt werden.

Die Werbeflächen werden dem Deutschen Roten Kreuz von den Plakatunternehmen gratis zur Verfügung gestellt. Das DRK bedankt sich herzlich bei den Außenwerbe-Unternehmen, ohne deren Unterstützung eine derartige Imagewerbung für das DRK nicht möglich wäre.

Weitere Information zur Kampagne:
www.drk.de

Text: Susanne Arabi, Amely Pabst
Bilder: DRK

Datum: 4. April 2005



Ein Rotkreuzler kennt keinen Schmerz - und scheut keine Strapazen, um im Notfall einsatzbereit zu sein. Mit diesem und zwei weiteren Kampagnenmotiven macht das DRK auf das besondere Engagement der DRK-Mitarbeiter aufmerksam



Überall zum Einsatz bereit - auch im Kino. 403.000
ehrenamtliche Helfer zählt das DRK, über ein
Viertel davon sind Kinder und Jugendliche, die sich im Jugendrotkreuz freiwillig engagieren



Selbst der strengste "Dress Code" kann eine echte
Rotkreuzlerin nicht aus der Ruhe bringen...Zentrales
Element der Großflächenwerbung ist die rote Jacke mit dem Emblem des DRK als Symbol für die gesamte Rotkreuzarbeit, für Hilfe und Einsatzbereitschaft in allen Notlagen


Quelle: www.drk.de
Presseinformation

Auszeichnung für Kampagne mit Herz
Berlin, 24. September 2004

"Die erste Liebe gibt's im Spielzeugladen. Blut nicht."
Auszeichnung für Kampagne mit Herz




Das Plakatmotiv "Teddy-Bär" der Blutspendekampagne des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) wurde auf Platz 1 der zehn wirksamsten Plakate in Deutschland
im Monat September gewählt.

Das Motiv "Teddy-Bär" belegt laut Fachzeitschrift "Werben & Verkaufen"
(W&V) Platz 1 unter den zehn wirksamsten Werbeplakaten des Monats September.
Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstitutes IMAS.
Bewertet werden u.a. Wiedererkennung, Gefallen, Kauf-Anreiz, Bekanntheit und
Wissensvermittlung. Für die Zeitschrift W&V werden daraus die 10 wirksamsten
Plakate ermittelt.

Der "Teddy-Bär" ist eines von insgesamt fünf Motiven der aktuellen
Blutspendekampagne, mit der die Blutspendedienste des Deutschen Roten
Kreuzes seit fast zwei Jahren für mehr Blutspenden werben. Das Motto der
Kampagne "Blut kann man nicht kaufen". Am Beispiel alltäglicher
Gebrausgegenstände macht die neue Kampagne deutlich: Blut ist ein wertvolles
Gut, das durch nichts zu ersetzen ist.

Eine druckfähige Version des Plakats finden Sie hier:
http://www.drk-blutspende.de/kampagne/plakate.php




Presseinformation

Sommer, Sonne, Badewetter -
Appell der DRK-Wasserwacht:
Baderegeln beachten!

Berlin, 22. Juli 2004
60/04

Endlich Sommer, endlich Badewetter. Los geht's zum Wannsee, Chiemsee oder ins Schwimmbad - egal wohin, Hauptsache ins Wasser. Doch, dass der Sprung ins kühle Nass gefährlich sein kann, das wird oft vergessen. Jährlich sterben mehr als 600 Menschen bei Badeunfällen - und unzählige werden von der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vor dem Ertrinken gerettet.

Menschen vor dem Ertrinken zu retten - das ist die Hauptaufgabe der über 70.000 ehrenamtlichen Mitglieder der DRK-Wasser-wacht. Mit Tausenden von Wachstationen in ganz Deutschland sichern sie Badegewässer aller Art. Im letzten Jahr kam es bundesweit zu 644 tödlichen Badeunfällen, aber nur 26 davon geschahen an bewachten Stränden oder in Schwimmbädern. Das dokumentiert der Jahresbericht 2003 der DRK-Wasserwacht Berlin.

"Jeder kann sich ganz leicht schützen"
Gerade an den Stränden und Ufern, die nicht von Rettungs-schwimmern bewacht werden, müssen grundlegende Bade-regeln eingehalten werden. "Die meisten Unfälle passieren, weil sich die Menschen überschätzen. Sie schwimmen zu weit in den See und merken nicht, dass sie müde werden", sagt Dominic Mollocher von der DRK-Wasserwacht in Bayern. "Dabei kann sich jeder ganz leicht schützen. Ein Herzinfarkt im Wasser kann zum Beispiel vermieden werden, wenn man auf die Wassertemperatur achtet, bevor man sich Hals über Kopf in die Fluten stürzt", so Mollocher. "Es sind gerade die einfachen Regeln, die man schon als Kind gelernt hat, die Leben retten":

              

    

            

Die DRK-Wasserwacht rettet nicht nur Leben
Neben dem Wasserrettungsdienst umfasst die Tätigkeit der DRK-Wasserwacht auch Einsätze bei größeren Veranstaltungen am Wasser. Außerdem bildet sie Nichtschwimmer zu Schwimmern oder Rettungsschwimmern aus und erklärt, wie Gefahren erkannt und vermieden werden. Darüber hinaus reinigen die freiwilligen Helfer der DRK-Wasserwacht regelmäßig Gewässer und Strände. Dabei entfernen sie auch umweltgefährdende Gegenstände aus dem Wasser.

Die Wasserwacht ist eine der Gemeinschaften des Deutschen Roten Kreuzes. Das Deutsche Rote Kreuz ist mit rund 4,3 Millionen Mitgliedern und über 400.000 Ehrenamtlichen sowie rund 75.000 hauptberuflich Beschäftigten eine der größten und leistungs-fähigsten Hilfsorganisationen in Europa und Teil einer weltweit einzigartigen Bewegung, die es in 181 Ländern mit rund 105 Millionen Mitgliedern gibt.

Mehr Information zur DRK-Wasserwacht finden Sie unter
www.DRK.de.

DRK Pressestelle
Lübbo Roewer 030/85404 158
 


Quelle: Suedkurier: 23.03.2004

 
Drei Gruppen fahren nach Brühl
Jugendrotkreuzler qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Soziale Kompetenz gefragt

 
Villingen-Schwenningen
 

Villingen-Schwenningen (msb) Action, Spielspaß aber auch Wissen und soziales Engagement waren am Samstag beim Kreistreffen des Jugendrotkreuzes bei der Goldenbühl-Schule angesagt. An insgesamt acht Stationen konnten die rund 80 Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. "Der jeweilige Sieger aus der Gruppe der Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren und der Gruppe der Jugendrotkreuzler

im Alter von 17 bis 27 Jahren fährt dann zum Landestreffen", erklärte Uwe Döhring vom Jugendrotkreuz Kreisleitungs-Team.
Die acht Aufgaben waren zentral vom Landesverband gestellt worden.

Zeitgleich oder an anderen Wochenenden in den kommenden zwei Monaten fanden und finden auch in anderen Kreisen die Kreiswettbewerbe statt. Aufgeteilt waren die Aufgaben in die vier Teilbereiche: Politische Bildung, Spiel, Sport und Freizeit,
die musisch-kulturelle Bildung und natürlich die erste
Hilfe. Im Bereich der politischen Bildung mussten die Teilnehmer zum Beispiel Vorschläge erarbeiten, wie sie die Jahresaktion zum Thema
"Armut - Schau nicht weg" der Bevölkerung näher bringen wollen. Bei der Jahresaktion geht es um Kinderarmut. Die Jugendrotkreuzler wollen damit politische Lösungen anstoßen, um so eine langfristige Verbesserung der Situation armer Kinder zu erreichen. Auch die Erste Hilfe kam nicht zu kurz. So mussten sich die Jugendlichen um zwei Verletzte kümmern, die mit dem Fahrrad
zusammengestoßen waren. Am Ende lag in der Altersstufe der Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren die Gruppe aus Schwenningen vorne. Den Wettbewerb der 17- bis 27-Jährigen gewannen die Gruppen aus Schonach und St. Georgen punktgleich.
Damit fahren die drei Gruppen zum Landestreffen nach Brühl und vertreten den Kreis beim Landeswettbewerb.
 

 


 

Berichte Bad Dürrheimer Nachrichten Dezember 2003

Bereitschaft

Unzählig und vielseitig waren die Aufgaben, die den Helferinnen und Helfern gestellt wurden. Bei den Umzugs-, Sanitäts-, Sport- und Festveranstaltungen in Bad Dürrheim, den Teilorten, den Brigachtalgemeinden und Villingen-Schwenningen leisteten unsere Helferinnen und Helfer viele ehrenamtliche Dienststunden. Bei den vier Blutspendeaktionen in Bad Dürrheim und Brigachtal waren ebenso zahlreiche Helferinnen und Helfer im Einsatz.
Zahlreiche Schwerbehinderte und Schulkinder konnten mit unseren Fahrzeugen transportiert werden.
Jeden Dienstag, 20.00 Uhr, findet für die gesamte Bereitschaft ein Vortrags- und Übungsabend statt. Interessierte Mitbürger sind jederzeit herzlich dazu eingeladen. Auch an den Jahresabschlußübungen der Feuerwehren in Bad Dürrheim, Sunthausen und Brigachtal beteiligte sich der DRK Ortsverein Bad Dürrheim.
Die Helferinnen und Helfer der DRK Bereitschaft Bad Dürrheim danken der Bevölkerung für die Verbundenheit, das entgegengebrachte Vertrauen und die umfassende Unterstützung. Dieser Bericht zeigt nur einen kleinen Ausschnitt all unserer Aktivitäten.
Mit einem herzlichen Dank an alle aktiven Helferinnen, Helfer und Gönner möchten wir diesen Bericht beenden.
Lothar Schmidt, Martin Steiger und Michael Hauser, Bereitschaftsleitung

Jugendrotkreuz

Aufregend und interessant waren die Themenabende des Jugendrotkreuzes in diesem Jahr.
Im Oktober wurde die bisherige Leiterin Nadine Nessler durch Andreas Fritsche abgelöst, der seit dem das Jugendrotkreuz führt.

So wurde intensiv die Grundkenntnisse der Ersten-Hilfe durchgenommen und auch praktisch bei den Jahresabschlußübungen der Bereitschaft mit der FFW Bad Dürrheim und Sunthausen ausprobiert. Bei den Blutspendeaktionen unterstützte das Jugendrotkreuz tatkräftig die "Großen". Natürlich standen auch Pizza essen und eine Nachtwanderung um Bad Dürrheim auf dem Programm.
Im Oktober 2003 fand erstmals ein Elternnachmittag statt, bei dem diese schauen konnten, was ihre Sprösslinge so lernen.

Für die Zukunft ist ein Buddy Projekt mit einer Gruppe aus Villingen geplant, wo sich die Jugendleiter untereinander austauschen können und auch Themenabende gemeinsam gestalten werden.
Zum Ende des Jahres wurden fleißig Weihnachtskekse gebacken, damit diese wieder am Bad Dürrheimer Weihnachtsmarkt zum Kauf angeboten werden konnten.
Das Jahr endete mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der "Großen" und "Kleinen".
Andreas Fritsche, Leiter des Jugendrotkreuzes



Die JRKler in ihrem Übungsraum


Sozialarbeit

Auch die Abteilung Sozialarbeit kann auf einige Tätigkeiten zurückschauen.

Für die Durchführung der Blutspendetermine wurden viele Helfende benötigt,
wobei auch die Helfer der Sozialarbeit die Bereitschaft unterstützen.

Im Frühjahr und Herbst wurden wie jedes Jahr gute Kleidung, Wäsche und Schuhe gesammelt, sortiert in Kartons verpackt und für die Auslandshilfe Ungarn zum Transport gebracht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Bevölkerung für die gespendeten Sachen.

Bei der Radtour Riderman waren einige zur Mithilfe in der Verpflegung eingesetzt.

Ein Ausflug in den Schwarzwald brachten ein paar nette Stunden und Abwechslung vom Alltag.

Ein Mitglied unserer Gruppe war im Herbst im Einsatz als Begleitperson einer Senioren Flugreise nach Mallorca, welche vom Roten Kreuz durch geführt wurde.

Auch beim diesjährigen Weihnachtsmarkt haben wir uns wieder rege beteiligt.

Wir treffen uns jeden 2. Samstag im Monat bei Kaffee und Kuchen im DRK Haus in der Friedrichstr. 26/ 1. Dabei wird das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und die Kameradschaft gepflegt.

Wenn Sie Lust haben bei uns mitzumachen, sind Sie herzlich willkommen.
Martha Knörzer, Leiterin der Sozialarbeit

 

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12.01.2004 06:03
Dank und Ansporn zugleich
49 Blutspender beim Neujahrsempfang ausgezeichnet

Bad Dürrheim
Bad Dürrheim (cas) Ein Dankeschön und zugleich ein Ansporn solle die Blutspenderehrung sein, sagte Bürgermeister Walter Klumpp gestern beim Neujahrsempfang, bei dem 49 Blutspender für ihr Engagement ausgezeichnet wurden. Viele Operationen und Behandlungen seien nur möglich, weil der hohe Bedarf an Blut durch die ehrenamtlichen Spender gedeckt werden kann, betonte auch Gerhard Schlenker, Vorsitzender des Rotkreuz-Ortsvereins. Die Ehrennadel in Gold für 75 Blutspenden erhielten Ernst Graf und Matthias Langenbach, 50 mal gespendet haben Kurt Aicher, Klaus-Peter Borkowski und Dieter Paulus, Norbert Kuttruff, Hannelore Vogel. 25 Blutspenden können vorweisen Hans-Jürgen Bühler, Andrea Daniel, Gabi Distel, Ewald Fischerkeller, Lilli Gauderer, Roland Knörzer, Horst Lohrer, Albert Scherer, Ivka Simek, Hannelore Rüffreck. Für zehn Blutspenden erhalten die Ehrennadel in Gold Hans Barho, Heiko Biedehorn, Thomas Blattner, Tanja Bury, Marianne Fahrner, Heike Friedrich, Bernhard Fritzenschaft, Maria Luise Gail, Susanne Gessler, Martin Haag, Martin Keller, Peter Kleinhans, Franz-Johann Kulvelis, Karl-Heinz Lachmann, Gerhard Lohrer, Helga Makowe, Stefan Manger, Erich Münk, Monika Opqenorth, Christoph Stache, Miriam Vacca, Steffen Vollmer, Markus Webs, Ralf Wesselmann, Bernhard Grieshaber, Wolfgang Preiss, Franz Zürcher, Dieter Hallerbach, Dirk Ullrich, Siegfried Mallinger, Jörg Schneckenburger.


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